Der lange Weg zum Strom der Götter

Die Seidenstraße — was für ein Mythos! Doch was ist geblieben von dieser Legende? Thomas Junker begibt sich in diesem Film mit seinem Partner Steffen Müller auf die Suche nach den Geschichten und den Menschen entlang der Seidenstraße.

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Die Reise beginnt auf der Donau, führt vorbei am biblischen Berg Ararat, hinein in das vergessene Herz Asiens: nach Georgien, Kirgisien, Aserbaidschan und Turkmenistan. Eine Handelsroute ist die Seidenstraße immer noch, und ab und an macht sie auch ihrem Namen alle Ehre: zum Beispiel in einer Fabrik in Aserbaidschan, in der sich hunderte Frauen um tausende Seidenkokons kümmern. Den Atem der goldenen alten Zeit spürt man dagegen in Samarkant und Buchara. Oder auch in Hotan im Norden Chinas; hier erleben Junker und Müller einen Sonntagsmarkt, der sie in die Blütezeit der alten Handelsstraße zurück versetzt.

Auf dem Weg zum Strom der Götter führt die Route am Wohnsitz der Götter vorbei, dem Himalaya und seinem Thron, dem Mt. Everest. In Indien erfahren Thomas Junker und Steffen Müller schließlich, dass selbst die heiligen Kühe nicht mehr unantastbar sind. Und dass es Orte gibt, an denen die Berührung einer Ratte zum größten Glück gehört. Höhepunkt ist schließlich der Besuch in Varanasi, der wichtigsten der sieben heiligen Städte der Hindus. Der Film zeigt spektakuläre Bilder über die Riten der Hindus – an ihrem Strom der Götter: dem Ganges.

Wir waren mit den Motorrädern „Auf dem langen Weg zum Strom der Götter“ und landeten in Varanasi (Indien). Was für ein Ort! Wer als Hindu hier stirbt erlangt völliges Glück!

cc