Zwischen Eskimos und Wolkenkratzern hat sich Thomas Junker bei seiner Reise im zweitgrößten Land der Erde bewegt: in Kanada.
Der Ursprung dieses Namens kanata bedeutet übrigens „unser Dorf“. Und die Expedition durch dieses gigantische Dorf führt Junker vom Atlantischen Ozean im Osten bis zum Polarmeer im Nordwesten. Thomas Junker erlebt die Cree-Indianer auf der Suche nach ihrer alten Identität. Er lernt die Menschen in Edmonton kennen, dieser sympatischen, weil unaufgeregten Weltstadt im Westen Kanadas. Junker fährt schließlich mit dem Motorrad über den Alaska Highway durch die Rocky Mountains und genießt die unendliche Weite der Landschaft.
Für Mann und Maschine gilt im hohen Norden vor allem eins: Sie müssen die Herausforderungen der Piste bewältigen – Schotter und Schlamm in Taiga und Tundra. Am Ende der Tour stehen die Begegnungen mit den Eskimos – Menschen, die fernab der Zivilisation ihren ganz eigenen Lebensrhythmus haben.
Es war eine wunderbare Erfahrung. Mein zweiter Film. Diese Weite, diese Farben. An den meisten Tagen wenige Menschen. Und manchmal gewaltig Viele. Immer dann, wenn wir in den großen Städte waren. Schließlich im hohen Norden die Einsamkeit der Taiga und Tundra. Vor allem die Begegnungen mit den Eskimos, den Inuits.